Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
Achtung - dieser Post enthält keine bezahlte Werbung. Aber er könnte euch
dennoch (z.B.) zum Ankauf von Efeu animieren. Und er enthält Anti-Werbung
(zählt das auch? 😉)
Servus, ihr Lieben!
Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
Auf meinem Weg zu einem umweltfreundlicheren Leben ergab sich automatisch
auch eine intensive Beschäftigung mit ökologisch vertretbaren Waschmitteln. Dass
die angeblich „weißer als weiß“ oder „bunter als bunt“ und „nicht nur sauber,
sondern rein“ waschenden Pulver schlecht für die Umwelt sind,
liegt auf der Hand.
Etwa zehn Prozent der Abwasserbelastung ist auf
Wasch- und Reinigungsmittel zurückzuführen. Denn trotz aller bisheriger
gesetzlichen Regelungen enthalten moderne Waschmittel Inhaltsstoffe, die in
Klärwerken nicht abgebaut werden können, wie Duftstoffe (die nach Nickel zu
den zweithäufigsten Auslösern von Kontaktallergien zählen), antibakterielle
Inhalts- und Konservierungsmittel (die Mikrolebewesen in den Gewässern
schädigen) sowie Füllstoffe (die für mehr Rieselfreudigkeit des Pulvers sorgen
sowie vor allem das Waschmittelpaket "füllen" - und die zum größten Teil aus
Natriumsulfat, also Salz, bestehen ... wodurch ebenfalls Wasserlebewesen
geschädigt werden).
Mehr über die schädlichen Inhaltsstoffe in Waschmitteln
Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
Außerdem wird für herkömmliche Waschpulver Palmöl
verwendet, und dafür wiederum wird Klima-wichtiger, Lebensraum bietender,
unersetzlicher Regenwald zerstört. Handelsübliches Waschmittel geht also
gar nicht.
Meine früheren Experimente führten mich zu
palmölfreien Öko-Flüssigwaschmitteln und Waschnüssen. Bei ersteren stört mich
allerdings die Plastikverpackung, und „Unverpackt-Läden“ sind hier leider noch
nicht verbreitet. Und indische Waschnüsse sind wegen der langen Transportwege
mittlerweile in Verruf geraten. Außerdem stieg der Waschnusspreis durch das
Marktinteresse in Europa und Amerika so weit an, dass sich viele Inder keine
Waschnüsse mehr leisten können und ihre Seen und Flüsse nun mit herkömmlichen
Waschmitteln verschmutzen. Damit ist der Welt also auch nicht geholfen.
Von selbstgemachtem Waschmittel aus Kastanien habe ich natürlich im Zuge
meiner Recherchen einiges gelesen – aber mein Interesse am Kastaniensammeln
und –schälen und –pulverisieren und -einweichen hält sich in Grenzen, und die Zeit,
die ich dafür zur Verfügung habe, genauso. Abgesehen davon sind Kastanien etwas,
das die Natur nur temporär zu bieten hat und für das ich relativ weite Umwege
machen müsste, da es in meinem Lebensumfeld keine Kastanienbäume gibt.
Aber dann stieß ich auf erste Erfahrungsberichte zum Thema
„Wäsche waschen mit Efeu“, die mich hellhörig werden ließen: Efeu soll
angeblich genauso funktionieren wie Kastanien oder Waschnüsse, da er ebenfalls
Saponine - also waschaktive Substanzen - enthält. Nun, und wenn unser Garten
eines im Übermaß zu bieten hat, dann ist es Efeu. Das ganze Jahr über vorhanden
und immergrün. Zunächst nur einen kahlen Holzzaun und eine Gartenhütte
aufhübschend und nun in jedem Beet vertreten und vieles überwuchernd.
Ich wollte die „Plage“ schon entfernen – doch jetzt wasche ich seit rund
einem halben Jahr meine Wäsche damit! Meine Erfahrungen: Erstens geht’s kaum
billiger und zweitens kaum einfacher und praktischer. Ich schneide den Efeu
zurück (das muss wegen seiner Wucherfreude sowieso immer wieder mal geschehen)
und verwende die Blätter gleich (oder auch erst in ein paar Tagen, solange sie noch
elastisch sind) zum Waschen. (Je dunkler die Blätter, desto besser waschen sie,
heißt es.)
Wie das funktioniert?
Ich zerreiße die Blätter ein wenig und stopfe ca. zehn große oder 20 kleine
Efeublätter in ein Wäschenetz für Dessous. Zippverschluss zu und ab damit in
die Waschmaschine. (Es kann aber auch ein Socken mit Efeu gefüllt und zugeknotet
werden.) Schmutzwäsche dazu, fertig. Wer möchte, kann aus Efeu auch (wie bei
den Kastanien) ein Flüssigwaschmittel (und Flüssig-Geschirrspülmittel) herstellen
– zur Anleitung geht‘s HIER.
Bettwäsche mit Efeu gewaschen und mit Essig gespült: Ich glaube, man sieht hier ganz gut, dass die Wäsche sauber wird. |
Efeu färbt übrigens nicht ab und reinigt schonend. Ich wasche damit
Weißes und Buntes, auch Wolle und Seide. Frische Flecken (Blut, Fruchtsaft,
Sauce…), Schweißgerüche etc. gehen damit gut heraus. Eingetrocknete oder
hartnäckige Flecken behandle ich mit Gallseife vor, normalerweise gehen die
dann ebenfalls raus. Wenn nicht, hätte das meiner Erfahrung nach auch ein
herkömmliches Waschmittel nicht geschafft. (Dann muss ich das Wäschestück
eben umfärben - auch nicht schlimm, das bringt Pepp in den Kleiderschrank.)
Mehr zum Thema Wäsche-Färben HIER in meinem Blog.
Selbstgefärbte Wäsche: Leinenhose und Baumwollbluse waren mal weiß. Die Hose hatte einen kleinen Fleck,
die Bluse fand ich etwas langweilig. Nun sind beide apfelgrün - bei der Bluse blieb das usprüngliche Ton-in-
Ton-Muster weiß.
|
Gegen den Grauschleier bei Weißwäsche und gegen Gerüche verwende
ich zusätzlich manchmal auch Waschsoda; als Ersatz für Weichspüler und
Wasserenthärter nehme ich schon seit Jahren Essig. (Da experimentiere ich derzeit
übrigens gerade mit selbstgemachtem Apfelessig aus dem Fallobst in unserem Garten.)
Wenn ich etwas Duft in der Wäsche möchte, kommen einige wenige Tropfen Lavendelöl
zum Spülgang. Demnächst werde ich mal ausprobieren, ob es nicht auch genügt,
etwas vom Lavendel-Grünschnitt bzw. von getrockneten Lavendelblüten zum Efeu in
das Wäschenetz zu streuen. Keine Ahnung, ob das klappt, aber falls ja, kann ich mich
in Sachen Wäsche (mal abgesehen vom Waschsoda und der Gallseife) als echte
Selbstversorgerin bezeichnen. Ich sehe im Augenblick keinen Grund, jemals wieder
zu Waschpulver zurückzukehren.
Mehr zum Thema Wäsche Waschen mit Efeu HIER in meinem Blog.
Und HIER mehr zum Thema Essig-Selbermachen.
Rostrosige Apfelessig-Produktion. Work in progress... |
Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
Im Blog von Bärbel wurde ich dann HIER erstmals mit einem weiteren
Wäschewasch-Problem – und auch gleich mit einer Lösungsmöglichkeit –
konfrontiert: Beim Waschen von Kleidung, die Kunststofffasern enthält (also z.B.
Funktions-Sportkleidung, aber auch Polyester-Spitze oder Fleeceklamotten etc.)
gelangen Microplastic-Partikel in Flüsse und Meere und lagern Giftstoffe an.
Zitat:
„Ein Team der University of California in Santa Barbara hat errechnet, dass
die tägliche, durchs Waschen verursachte Umweltverschmutzung, einer 100.000-
Einwohner Stadt in etwa 15.000 ins Meer geworfener Plastiktüten entspricht.
Für eine Stadt wie Berlin bedeutet das 540.000 Plastiktüten – jeden Tag.“
Die angebotene Lösungsmöglichkeit, um „Microwaste“ zu stoppen,
ist ein spezieller Waschbeutel für Maschinen- und Handwäsche, der die
abgebrochenen Fasern aus dem Waschwasser filtert. Dieser Waschbeutel
abgebrochenen Fasern aus dem Waschwasser filtert. Dieser Waschbeutel
namens „Guppyfriend“ ist mittlerweile im (Online-)Handel erhältlich. Ich
setze hier absichtlich keinen Link, denn dies ist keine bezahlte Werbung, sondern
lediglich eine Information, die unserer Umwelt helfen soll. Man kann den Rest
leicht googeln. (Und außerdem findet ihr den Link ja bei Bärbel, grins.)
Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
Da ich heute zum allerersten Mal Gastgeberin bei EiNaB bin und einige
von euch mich bzw. meinen Blog bisher noch nicht gut kennen, möchte ich
euch kurz noch mein Lieblingsprojekt im Rostrose-Blog vorstellen: Es handelt
sich dabei um die Aktion ANL (Achtsamkeit, Nachhaltigkeit, Lebensqualität
= A New Life). Hier könnt ihr ebenfalls eure umweltfreundlichen, nachhaltigen
Ideen und Projekte verlinken und auf diese Weise mithelfen, die Welt ein bisserl
besser zu machen. Ich würde mich also sehr freuen, wenn ihr mich dort ab 15.9.
besuchen kommt und auch danach regelmäßig zwischen Monatsmitte und
Monatsanfang bei meinen ANL-Linkups dabei sein mögt - und die
Umwelt freut's natürlich ebenfalls!
Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
Da ich heute zum allerersten Mal Gastgeberin bei EiNaB bin und einige
von euch mich bzw. meinen Blog bisher noch nicht gut kennen, möchte ich
euch kurz noch mein Lieblingsprojekt im Rostrose-Blog vorstellen: Es handelt
sich dabei um die Aktion ANL (Achtsamkeit, Nachhaltigkeit, Lebensqualität
= A New Life). Hier könnt ihr ebenfalls eure umweltfreundlichen, nachhaltigen
Ideen und Projekte verlinken und auf diese Weise mithelfen, die Welt ein bisserl
besser zu machen. Ich würde mich also sehr freuen, wenn ihr mich dort ab 15.9.
besuchen kommt und auch danach regelmäßig zwischen Monatsmitte und
Monatsanfang bei meinen ANL-Linkups dabei sein mögt - und die
Umwelt freut's natürlich ebenfalls!
Zum Nachlesen gibt es hier die ANL-Posts von 2016 und hier die von 2017.
In dieser Collage seht ihr ein Tischtuch, das einen rötlichen Saucenfeck abbekommen hat (Fleck siehe obere beide Fotos mittig). Unten: Nach dem Waschen mit Efeu + Soda und Spülen mit Essig war der Fleck nicht mehr zu finden...und auch sonst keiner 😉 |
Ab 15. September werde ich euch im Rostrose-Blog im Rahmen von
ANL übrigens mehr über den oben erwähnten Waschbeutel erzählen, denn
seit ein paar Wochen verwende ich ihn regelmäßig. Und da mir irrtümlich
ANL übrigens mehr über den oben erwähnten Waschbeutel erzählen, denn
seit ein paar Wochen verwende ich ihn regelmäßig. Und da mir irrtümlich
(und ohne Werbeabsicht) zwei Beutel zum Preis von einem zugeschickt wurden,
wird einer davon in meinem Blog verlost. Vielleicht habt ihr ja Lust, da euer
Glück zu versuchen?!
Glück zu versuchen?!
Hier und jetzt geht's aber um die EiNaB-Linkparty -
wir laden euch ganz herzlich ein, in dieser neuen Runde von
"einfach. nachhaltig. besser. leben." eure nachhaltigen Ideen und Projekte
unter diesem Post zu verlinken - wir freuen uns sehr darauf!
Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
Liebste Rostrosengrüße,
Traude
Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ
#EiNaB im September und Oktober 2017
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