In der Küche war daher einer der ersten Schritte für mich, die Plastikschwämmchen und Wegwerfspültücher durch langlebige, plastikfreie Abwaschtücher zu ersetzen, die man waschen kann.
Über vier Jahre sind seitdem vergangen und es konnten dadurch mehr als 100 Abwaschschwämmchen samt Plastikverpackung und jede Menge Mikroplastik im Abwasser vermieden werden!
Mikroplastik gelangt durch den Abrieb ins Abwasser |
selbst genähte Abwaschtücher
Aus alten Handtüchern können in nur wenigen Schritten und mit einfachen geraden Nähten Spültücher selbst angefertigt werden. Nach meiner sehr einfachen Anleitung habe ich vor kurzem wieder neue Spültücher genäht.
Bild 1: alte Handtücher Bild 2: zugeschnitten Bild 3: fertig! |
In nur einer Stunde waren die Spültücher zugeschnitten und genäht. Das ist recht wenig Aufwand dafür, dass ich dadurch ein ganzes Jahr lang damit abwaschen kann und damit im Gegensatz zur konventionellen Variante der Umwelt keinen Schaden zufüge.
gekaufte Alternativen
Natürlich kann und mag nicht jeder die Abwaschtücher selbst nähen. Es gibt jedoch auch für diesen Fall Alternativen. Die wohl einfachste Möglichkeit ist Waschlappen für den Abwasch zu verwenden. Um auszuprobieren, ob mir das Abwaschen mit Frotteetüchern überhaupt angenehm ist, habe ich das anfangs selbst so gemacht.
Bild 1: Waschlappen Bild 2: Topflappen |
Im Kostnixladen habe ich ab und zu auch kleinere Topflappen aus Frottee gefunden, die Du am rechten Bild sehen kannst. Auch damit kann man sehr gut das Geschirr abwaschen.
Langzeiterfahrungen und mehr
Einige Male wurden wir darauf aufmerksam gemacht, dass es bei längeren einleitenden Texten mühsam ist, zur Linkparty zu scrollen. Daher habe ich mich diesmal bewusst sehr kurz gehalten. Alle, die mehr zu dem Thema erfahren möchten, lade ich auf meinen Blog zum Beitrag Müll reduzieren in der Küche Teil 4. ein.
#EiNaB im Januar und Februar 2018
Herzlich willkommen zur neuen Linkparty, wir freuen uns schon sehr auf Deine neuen Gedanken und Bilder!
liebe Grüße
Maria Widerstand
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Und wenn es dann mal so richtig haftet, habe ich meinen Pfannenribel aus Metallwolle. So einer hält drei Jahre. Die Schwäme sind sowieso gruusig.
AntwortenLöschenHallo Regula!
AntwortenLöschenIm Blogbeitrag auf meinem Blog sieht man meinen Edestahlschwamm, auf den ich ebenfalls schwöre. Damit bekommt man wirklich alles sauber!
Pfannenribel ist ein voll netter Ausdruck :-) Sehr bildlich :-)
lg
Maria
So mache ich meine Küchenlappen auch :-)
AntwortenLöschenSie sind wirklich praktisch. Nur Hartnäckiges bekomme ich damit nicht immer weg... Auf dem Blog Die-Linkshänderin habe ich gehäkelte Küchenlappen gesehen die sehr gut funktionieren sollen, irgendwann probiere ich das auch mal aus.
Liebe Grüße
Lara
Hallo Lara!
LöschenIch habe es mit gehäkelten Schwämmen probiert, das hat mich aber leider nicht so überzeugt, wie ich es gehofft habe. Der Edelstahlschwamm funktioniert doch deutlich effizienter.
Aber man muss ja die Essensreste nicht eintrocknen lassen, wenn man gleich abwäscht, dann reicht das Spültuch ohne weiteres!
lg
Maria
Hallo Maria,
Löschenja, das stimmt... Doch das mit dem Eintrocknen passiert dann doch häufiger als geplant - zumindest mir ;-)
Liebe Grüße
Lara
Zum Thema Waschlappen: Hier machen selbstgestrickte Waschlappen die Runde, hab neulich einen zum Geburtstag geschenkt bekommen, aus Baumwolle - funktionieren super - allerdings gehts nicht ohne den "Pfannenriebel" - oder wie wir Norddeutschen sagen
AntwortenLöschen"Pottschrubber".
LG Heidi
Hallo Heidi!
LöschenIch habe es auch mit selbst gestrickten Lappen versucht, war aber letztendlich nicht ganz so zufrieden. Das lag daran, dass Herr Widerstand relativ schnell mit einem Messer einen Schnitt rein gemacht hatte und dann alle Maschen zu laufen begonnen haben.
Aber ich hatte leider auch ein relativ dünnes Baumwollgarn dazu, vielleicht lag es auch daran.
lg
Maria
Hallo Maria,
AntwortenLöschenmein Link ist leider noch nicht veröffentlicht. Ist da irgendwie etwas schiefgegangen? Kann aber auch nicht mehr erneut verlinken.
http://fingerhut-und-pinsel.blogspot.de/2018/01/biologisch-nachhaltig.html
Hallo Elli!
LöschenIch habe Deine Verlinkung nun ausnahmsweise frei gegeben. In jedem verlinkten Beitrag muss ein Backlink zur Linkparty sein. Nur dann funktioniert die Verlinkung. Du müsstest es beim Verlinken auch gesehen haben, denn das Programm schreibt, dass ein Backlink erforderlich ist.
Backlink bedeutet, dass Du in Deinem Beitrag darauf hinweist, dass Du bei unserer Linkparty verlinkst und den Link zur Linkparty hinterlegst.
lg
Maria
Ein interessanter Beitrag. Ich bin im Moment bei der Aktion des BUND dabei 'Plastikfasten'. Dabei kommt man auf immer mehr Plastik, das sich zu Hause irgendwo eingenistet hat. Es war mir gar nicht so bewusst, dass die ganzen Lappen eigentlich auch Mirkoplastik produzieren. Ich hoffe, dass sich möglichst viele Leute an solchen Aktionen beteiligen und so auch ihren Horizont ein wenig erweitern.
AntwortenLöschenViele Grüße von
Margit
Hallo!
LöschenDanke für Dein nettes Kommentar! Finde ich super, dass Du beim Plastikfasten vom Bund mit machst. Ich habe mit meinem Blog auch schon mehrmals am Plastikfasten teilgenommen. Es haben sich immer wieder neue Erkenntnisse ergeben und mit der Zeit entwickelt sich ein guter Alltag.
Viel Erfolg!
lg
Maria